Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2018 - L 14 U 258/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,88641
LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2018 - L 14 U 258/17 (https://dejure.org/2018,88641)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 29.03.2018 - L 14 U 258/17 (https://dejure.org/2018,88641)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 29. März 2018 - L 14 U 258/17 (https://dejure.org/2018,88641)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,88641) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 27.10.2009 - B 2 U 30/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Erhöhung der Rente - Schwerverletzter -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2018 - L 14 U 258/17
    Zur Begründung hat es im Wesentlichen ausgeführt, dass § 57 SGB VII voraussetze, dass der Versicherte einer Erwerbstätigkeit dauernd und in keinerlei Umfang mehr nachgehen könne; dies entspreche der Auffassung der Literatur (Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 57 SGB VII, Rn. 5 m.w.N.) sowie Rechtsprechung (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 2. Juli 2008 - Az.: L 17 U 264/05 und nachfolgend BSG, Urteil vom 27. Oktober 2009 - Az.: B 2 U 30/08 R).

    Die Entscheidung des SG entspricht sowohl der vom SG aufgeführten Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 27. Oktober 2009 - Az.: B 2 U 30/08 R und vom 26. Juli 1973 - Az.: 8/2 RU 10/70) als auch der einhelligen unfallversicherungsrechtlichen Literatur (Kranig in Hauck/Noftz, SGB VII, K § 57 Rn. 7; Merten in Eichenhofer/Wenner, SGB VII, 1. Auflage 2010, § 57 Rn. 4/5; Scholz in jurisPK-SGB VII, 2. Auflage 2014, § 57 Rn. 9; Ricke in Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, 97. EL Dezember 2017, § 57 Rn. 8; Kunze in Becker/Franke/Molkentin, 4. Auflage 2014, § 57 Rn. 3; Marschner in BeckOK, Stand: 1. Dezember 2017, § 57 Rn. 4; Holtstraeter in Kommentar zum Sozialrecht, 5. Auflage 2017, § 57 Rn. 3; Sacher in Lauterbach, § 57 Rn. 7; Heinz in Krasney/Becker/Burchardt/Kruschinsky/Heinz/Bieresborn, SGB VII, § 57 Rn. 12), der Gegenauffassungen, wie sie der Kläger vertritt, nicht zu entnehmen sind.

    Auch Kranig verweist in Übereinstimmung mit dem SG, dessen Auffassung sich der Senat nach eigener Prüfung anschließt, auf die Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 27. Oktober 2009 - Az.: B 2 U 30/08 R - Rn. 12), welches auf die Formulierung in der Gesetzesbegründung zur Vorläufervorschrift § 582 RVO verwiesen hat ( ...wenn infolge des Versicherungsfalls keine Erwerbstätigkeit mehr ausgeübt werden kann.").

  • OLG Karlsruhe, 22.04.2008 - 8 U 109/06
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2018 - L 14 U 258/17
    In dem von dem Kläger hiergegen beim Sozialgericht (SG) Osnabrück geführten Klageverfahren (Az.: S 8 U 109/06) hob das SG mit Urteil vom 12. Mai 2011 den Bescheid der Beklagten vom 24. Januar 2006 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 29. März 2006 auf und führte zur Begründung im Wesentlichen aus, dass der Kläger aus dem im Bewilligungsbescheid vom 21. März 1990 aufgeführten Hinweis nicht habe erkennen können, dass der Anspruch auf Schwerverletztenzulage entfalle, wenn Entgelt - auch in geringfügigem Umfang - erzielt werde.

    Unter Hinweis auf das Urteil des SG Osnabrück vom 12. Mai 2011 (Az.: S 8 U 109/06) teilte die Beklagte dem Kläger im Verlauf des Revisionsverfahrens mit Schreiben vom 28. August 2015 mit, rechtssichernd Verfahrensschritte ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt zur Beendigung des aufgrund des Bescheides vom 21. März 1990 bestehenden Anspruchs auf Schwerverletztenzulage nach § 57 SGB VII einzuleiten und hörte ihm zu einer beabsichtigten Aufhebung nach § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X mit Wirkung für die Zukunft an (§ 24 SGB X).

    Der Bescheid entfalte nur dann Wirksamkeit, wenn dem Antrag zur Berichtigung des Urteils des SG Osnabrück zum Verfahren S 8 U 109/06 nicht stattgegeben werde.

  • BSG, 26.07.1973 - 2 RU 10/70

    Schwerverletzter - Verletztenrente - Erhöhung - Arbeitsunfall - Dauernde

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2018 - L 14 U 258/17
    Das BSG habe bereits vor Inkrafttreten des § 8 SGB IV darauf abgestellt, dass ein Anspruch auf Rentenerhöhung nur dann bestehe, wenn der Versicherte auf Dauer überhaupt keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen könne (Urteil 26. Juli 1973 - Az.: 8/2 RU 10/70).

    Die Entscheidung des SG entspricht sowohl der vom SG aufgeführten Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 27. Oktober 2009 - Az.: B 2 U 30/08 R und vom 26. Juli 1973 - Az.: 8/2 RU 10/70) als auch der einhelligen unfallversicherungsrechtlichen Literatur (Kranig in Hauck/Noftz, SGB VII, K § 57 Rn. 7; Merten in Eichenhofer/Wenner, SGB VII, 1. Auflage 2010, § 57 Rn. 4/5; Scholz in jurisPK-SGB VII, 2. Auflage 2014, § 57 Rn. 9; Ricke in Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, 97. EL Dezember 2017, § 57 Rn. 8; Kunze in Becker/Franke/Molkentin, 4. Auflage 2014, § 57 Rn. 3; Marschner in BeckOK, Stand: 1. Dezember 2017, § 57 Rn. 4; Holtstraeter in Kommentar zum Sozialrecht, 5. Auflage 2017, § 57 Rn. 3; Sacher in Lauterbach, § 57 Rn. 7; Heinz in Krasney/Becker/Burchardt/Kruschinsky/Heinz/Bieresborn, SGB VII, § 57 Rn. 12), der Gegenauffassungen, wie sie der Kläger vertritt, nicht zu entnehmen sind.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.07.2008 - L 17 U 264/05

    Voraussetzungen einer Erhöhung der Verletztenrente gemäß § 57 Sozialgesetzbuch

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2018 - L 14 U 258/17
    Zur Begründung hat es im Wesentlichen ausgeführt, dass § 57 SGB VII voraussetze, dass der Versicherte einer Erwerbstätigkeit dauernd und in keinerlei Umfang mehr nachgehen könne; dies entspreche der Auffassung der Literatur (Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 57 SGB VII, Rn. 5 m.w.N.) sowie Rechtsprechung (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 2. Juli 2008 - Az.: L 17 U 264/05 und nachfolgend BSG, Urteil vom 27. Oktober 2009 - Az.: B 2 U 30/08 R).
  • SG Osnabrück, 21.09.2017 - S 19 U 59/17

    Verletztenrente nach Arbeitsunfall - Schwerverletztenzulage

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2018 - L 14 U 258/17
    Dem schließt sich der Senat nach eigener Prüfung vollinhaltlich an, sieht deshalb zur Vermeidung von Wiederholungen von einer weiteren Darstellung der Entscheidungsgründe ab und weist die Berufung stattdessen aus den Gründen der angefochtenen Entscheidung als unbegründet zurück (§ 153 Abs. 2 SGG - Seite 5 bis 9 der Entscheidungsgründe des Urteils vom 21. September 2017 zum Verfahren S 19 U 59/17).
  • SG Osnabrück, 17.03.2015 - S 8 U 18/12

    Schwerverletztenzulage aus der gesetzlichen UV - Unfähigkeit einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2018 - L 14 U 258/17
    Das SG bestätigte mit Urteil vom 17. März 2015 die Entscheidungen der Beklagten und wies die Klage ab (Az.: S 8 U 18/12).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.06.2016 - L 14 U 300/15
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2018 - L 14 U 258/17
    Die hiergegen von der Beklagten geführte Beschwerde wies der Senat mit Beschluss vom 10. Juni 2016 (Az.: L 14 U 300/15 B) zurück.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht